Die gestaltete Fläche von ca. 15 x 15 m um einen Innenhof haben wir skizzenhaft
dargestellt und dabei die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten abgebildet.
Dabei kann man das Haus durchaus auch als kleines Mehrgenerationenhaus ansehen,
in dem ein Altenteil der Familie im Obergeschoss untergebracht sein könnte.
Im Falle der Nutzung durch eine Familie wäre das Obergeschoß für die Schlafräume
vorgesehen.
Die Außenraumgestaltung konzentriert sich im Wesentlichen auf das Atrium und die direkt
angrenzenden Bereiche. Den Rest des Grundstückes mit altem Baumbestand sollte man
unspektakulär und naturnah gestalten.
Die Gesamtgestaltung entspricht unserer Idee von Architektur, die wir in den zurückliegenden
Jahren entwickelt haben. Tradition und Moderne als gleichberechtigte Partner für eine leise,
einfache und zurückhaltende Architektur.
Die Idee basiert auf einen Baukörper, der als Atriumhaus konzipiert werden könnte.
Das Atriumhaus ist im Wesentlichen eingeschossig und erhält im Obergeschoß
eine Art Staffelgeschoss.
Interessenten gesucht für eine Seniorenwohngemeinschaft / Co-Living.
Der Bauantrag wurde beim Kreis Wesel eingereicht.
Der Bauantrag für den Neubau eines Einfamilienhauses in Kleve wurde eingereicht.
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Die Dachkonstruktion des umgebauten Einfamilienhauses zum Zweigenerationenwohnhaus wurde fertiggestellt.
Wir sind dabei mit unserem Projekt „Wohnhaus für P. und M.“.
Kaum ein Begriff wird so individuell und emotional definiert wie »Zuhause«. Kann er einerseits synonym zu »Heimat« im Sinne von Herkunft verwendet werden, beschreibt er in der Architektur einen gebauten Ort, der zum Wohlfühlen und sich entfalten einlädt. Ob erste Wohnung, Familienhabitat oder altersgerechte Seniorenwohngemeinschaft: Überall gilt es, architektonische Lösungen zu planen, die sich durch ihre Offenheit gegenüber ihren BewohnerInnen und die Anpassungsfähigkeit an aktuelle wie zukünftige Anforderungen auszeichnen.
Gleichzeitig sieht sich der Wohnungsbau mit diversen Herausforderungen und gesellschaftlichen Veränderungen konfrontiert. Zum einen sind die Grenzen zwischen Wohn- und Arbeitsräumen in den vergangenen Jahren durch technologische Entwicklungen und nicht zuletzt durch die Covid19-Pandemie immer weiter aufgelöst worden. Zum anderen herrscht gerade in urbanen Räumen eine signifikante Wohnungsknappheit. Auch erfordert eine immer älter werdende Gesellschaft und eine Familienrealität, die häufig nicht mehr auf ein intergenerationales Unterstützungsnetz zurückgreifen kann, neue Wohnformen. Das Kompendium Zuhause. planen. gestalten. leben. zeigt anhand von 40 Projekten innovative architektonische Lösungen für diese Fragestellungen auf. Von flexibel bespielbaren Einfamilienhäusern über hochwertige Zwei- & Mehrfamilienhäuser bis zu Wohnkomplexen, die Gemeinschaftsräume bereitstellen und so der Anonymität in Städten entgegenwirken und neue soziale Strukturen schaffen: Allen Projekten ist gemein, dass sie Wohnraum konsequent als Lebensraum begreifen, der individuell von den BewohnerInnen zu ihrem »Zuhause» gestaltet werden kann. |
Hier können Sie „Zuhause“ erwerben: Deutscher Architekturverlag
Wir sind dabei mit unserem Projekt „Wohnhaus für P. und M.“.
Hier können Sie es erwerben: Deutscher Architekturverlag
B. und H. haben sich entschieden, Kleve zu verlassen und mit Ihrem Neubauprojekt in Mecklenburg-Vorpommern einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.
Abseits der größeren Städte ist Mecklenburg-Vorpommern ländlich geprägt, vor allem durch historisch gewachsene Landstädte und Gutsdörfer sowie Ihre umgebenden Kulturlandschaften. Ein eigenständiger Entwurf ist dabei entstanden, der Bezug nimmt auf den Alltag der Bewohner und den Bedürfnissen zum Wohnen. Eine einfache, nachhaltige und zeitlose Architektur steht für eine dem Ort entsprechende und vor allem angemessene Architektur. Dieser ganzheitliche Architekturansatz soll auch nach vielen Jahren noch Bestand haben, sich nicht abnutzen und ein Gegenpool zur oft zitierten Mainstream Architektur sein. |
Der Neubau von Wohnhäusern ist im Jahr 2023 verbunden mit der Suche nach einfachen Ideen und ausbaufähigen Gebäudeteilen.
Das Grundstück liegt am Rande der Klever Oberstadt und ist umgeben von einem sehr heterogenen Umfeld. Freie Grundstücke inStadtnähe sind äußerst gefragt. Thea und Manuel haben das Grundstück mit nur 12m Breite gekauft, weil das kleine, alte Haus abgerissen wurde und mit der bestehenden Bauvoranfrage einige Möglichkeiten für die zukünftige Bebauung geklärt werden konnten. Wir haben Teile der Bauvoranfrage und eigene Absprachen mit der Stadt Kleve in unsere Entwurfsarbeit übernommen und mit unserer Idee von Architektur inhaltlich neu aufstellen können. Die Entwurfsvarianten sind sehr unterschiedlich und im Zusammenhang mit dem Ort, der Straße zu besprechen. Ein Bauvolumen über eine Breite von 6m bei einer Tiefe von 16m und einer möglichen Staffelung von 3 Geschossen ist eine große, architektonische Aufgabe. |
Neue Entwicklungen in der Planung für den Halfmannshof.
Wie wertvoll die Architektur und die individuellen Wohn- und Lebenswünsche sind, haben wir alle in der letzten Zeit erfahren.
Alte Hofstellen umzubauen zu Wohnzwecken ist in Zeiten von Grundstücksknappheit und steigenden Baukosten ein wesentlicher Faktor für den Bausektor in der nahen Zukunft. Die Lage des Hofes außerhalb der Stadt Alpen und die Nähe bzw. Anbindung an die Autobahn sind Vorteile für die zukünftigen Bauherren und sicherlich interessant für eine Vielzahl von interessierten Bauwilligen.
Unser Konzept hat 3 Bereiche, die mit unterschiedlichen Ideen entwickelt wurden, vorgesehen.
Vorderhaus, Hinterhaus / ehem. Schweinestall
Der Schweinestall
Der alte Schweinestall wird einzig durch Möbeleinbauten innenarchitektonisch strukturiert.
Die Einbauten sind nicht raumhoch geplant, sodass der schmale längliche Raum ganzheitlich erlebbar ist.
Der gesamte Grundriss ist flexibel aufgeteilt und kann im Bereich der einzelnen Raumfunktionen auch ausgetauscht bzw. verschoben werden.
Die Scheune
Wir haben die völlig entkernte alte Scheune mit einem Haus im Haus-Entwurf geplant.
In die Scheune könnte somit in Holzbauständerweise ein Doppelhaus hineingebaut werden.
Die Kubatur der alten Scheune bleibt erhalten; die neuen Häuser werden als Satteldachhäuser in die alte Scheune implantiert.
Die Holzständerbauweise ermöglicht ein Wohnhauskonzept nach neuesten Energiestandards.
Die neue innere Konstruktion des Daches stützt das alte vorhandene Dach mit ab.
Die freigestellte Mitte der Haushälften könnte aus Upcycling-Materialien erstellt werden.
Die jeweilige Mitte der Doppelhäuser steht frei im Haus.
Licht aus dem Dach streift entlang der Wände bis in das Erdgeschoss.
Fensteröffnungen werden teilweise durch Holzlamellen / Schiebetore einheitlich und harmonisch in den gesamten Scheunenhauscharakter integriert.
Somit bleibt die bestehende Architektur der Hofanlage erhalten und erfährt nur kleine Änderungen.
Der Hof bleibt frei von PKW´s. Diese könnten in einer Art Funktionsgebäude im Bereich der ehemaligen abgebrannten Scheune untergebracht werden. Für jede Wohneinheit wären dort Stellplätze und ein Abstellraum für Fahrräder und Sonstiges denkbar.
Der Hof ist mit einem Baum und Sitzmöglichkeiten einfach und funktional nutzbar. Kopfsteinpflaster und Kies, sowie Sitzblöcke aus Eiche können von allen Bewohnern genutzt werden.
Unser Konzept ist vielschichtig und sehr individuell, geht auf die unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten ein und steht für eine einfache, zeitlose, moderne Architektursprache.